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Fachbeitrag: Agentur-Briefing - Briefing-Checklisten vs Story-Briefings

Best Practice Agentur-Briefing: Briefing-Checklisten sind gut, "Story-Briefings" sind besser

Erstellt am: 25.09.2013 | Verfasser: AdCoach (Red. mm) | Quelle: AdCoach.de

Ein gutes Agenturbriefing ist der Garant für überzeugende Kreativergebnisse. Doch muss das schriftliche Briefing immer in der üblichen Tabellenform erfolgen? Fast jede Marketingabteilung nutzt heute (mehr oder weniger gut ausgefeilte) Briefingformulare zur Beauftragung ihrer Kreativpartner. Trotzdem klagen viele Auftraggeber über zähe Kreativprozesse. Oft wird eine gangbare Idee erst nach mehreren Korrekturschleifen gefunden. Wie kann dies - trotz detailliertem Briefing - sein?

 

Fakt ist: Kreative brauchen Bilder, die sie inspirieren. Und eine klare Vision von der Herausforderung, die es zu bewältigen gilt. Zu viele Fakten über das Produkt, den Markt, die Zielgruppe etc. können verwirren und blockieren.

 

Um das für den Kreativprozess so wichtige "Kopfkino" in Gang zu setzen, empfehlen die Marketingspezialisten von AdCoach das klassisch tabellarische Briefing um ein "Story Briefing" zu ergänzen. Wesentliche Informationen werden in eine kurze Geschichte verpackt. Die Geschichte hat einen Helden, der eine Aufgabe zu meistern hat. Die Story beschreibt den Weg des Helden bis zum angestrebten Ergebnis (="Happy End").

 

Ein Story Briefing macht die Herausforderung für die Kreativen greifbar, fühlbar, erlebbar. Ideen entstehen schon während des Hörens / Lesens der Story. Positiver Nebeneffekt für den Auftraggeber: Durch das Schreiben der Story wird ihm selbst schnell klar, welche Informationen für die Kreation wirklich wesentlich sind. Dies kommt der inhaltlichen Qualität des Briefings insgesamt zugute, und zwar unabhängig davon, welches Briefing-Format letztlich zur Beauftragung des Kreativpartners eingesetzt wird. Das "Story Briefing" kann (und sollte) das bewährte tabellarische Fakten-Briefing nicht ersetzen, insbesondere dann nicht, wenn umfassende Informationen über das Produkt oder die Zielgruppe zur korrekten Einschätzung der Marktsituation mitgeliefert werden müssen. Zum Start eines Briefing-Meetings oder als "Prolog" des klassischen Werbebriefings kann es aber eine sehr inspirierende Wirkung haben und den Kreativprozess deutlich verkürzen.

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